Und der „Blick zurück“ zeigt: Diese Leidenschaft hat überhaupt erst zur Gründung von Undercover geführt. Michael und Dirk waren erstmal nur zwei Freunde aus der niedersächsischen Provinz, für die die Rockmusik mehr war, als nur ein Konsumangebot, nämlich eine Lebenshaltung. Irgendwann wurde aus der Zwei-Mann-Nummer die Firma, wie wir sie heute kennen und schätzen. Den positiven Spirit aus den Gründertagen gibt es auch heute noch, und auch wenn alles größer und professioneller geworden ist, wollen wir uns genau diesen Spirit erhalten.
Wir arbeiten jeden Tag daran, Menschen zu motivieren, sich runter vom Sofa, weg vom Bildschirm, raus aus den eigenen vier Wänden zu wagen. Sich aufzumachen, mit Anderen reale Erlebnisse zu teilen. Live heißt: Jetzt. Unmittelbar. Einmalig. Unwiederbringlich. Live beinhaltet: Es kann auch immer etwas schiefgehen.
Dass möglichst nichts schiefgeht, und dass das Konzert oder das Event sowohl für unser Publikum als auch für unsere Künstler:innen und Partner:innen rundum aufgeht, das ist unser Antrieb.
Da übernehmen wir tagtäglich jede Menge Verantwortung – im Vorfeld, in der Nachbereitung, im Hintergrund. Undercover.
Und wenn Menschen auf einem der von uns ausgerichteten Konzerte/Events eine tolle Zeit hatten, wenn sie auf einen einzigartigen, unvergesslichen Moment zurückblicken können, dann wissen wir, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben. Dabei ist uns Verbindlichkeit wichtig. Man darf uns beim Wort nehmen. Denn wir sehen uns als Partner unserer Künstler:innen und Kund:innen sowie auch all derjenigen, die unsere Veranstaltungen besuchen. Anders gesagt: Langfristige Beziehungen sind uns wichtig – da bleiben wir gerne spießig.
Von welchen Momenten ist das Arbeiten bei Undercover darüber hinaus geprägt?
Da wäre zum einen die Freiheit, die wir uns hier nehmen, uns nur solange an die ausgeschilderten Wege zu halten, wie es uns sinnvoll erscheint. Wenn angesagt, haben wir Rückendeckung dafür, auch mal den nicht verzeichneten Pfad querfeldein zu beschreiten.